TIMM-Sicherheits-Schiebe-Türen sind gemäß DIN EN 1627-1630 geprüft und zertifiziert. Zur hohen Qualitätssicherung werden regelmäßig externe Qualitätsaudits vom führenden Fensterinstitut ift Rosenheim durchgeführt. Durch unsere jahrzehntelange Erfahrung und unseren umfangreichen Prüfzeugnissen sind bei Bedarf objektbezogene Sonderlösungen für Sicherheits-Schiebe-Türen kurzfristig für Sie realisierbar.

TIMM-Sicherheits-Schiebe-Türen überzeugen zusätzlich mit filigranem Design, so dass sich unsere Sicherheits-Schiebe-Türen in der Regel nicht von den Grundsicherheits-Schiebe-Türen unterscheiden. Mit unseren schlanken Ansichtsbreiten ermöglichen wir eine optisch ansprechende und unauffällige Außenansicht.

Zusätzlich können unsere Timm-Sicherheits-Schiebe-Türen mit vielen Zusatzkomponenten ausgestattet werden, z.B. Überwachungskontakte und Alarmglas, um die Türen auf Öffnen, Verschluss und Durchbruch zu überwachen.

Neben dem einbruchhemmenden Element spielt der Wandanschluss eine entscheidende Rolle.

Dieser muss ausreichend stabil sein und eine entsprechende Festigkeit gemäß DIN EN 1627 aufweisen um bei mechanischen Angriffen standhalten zu können.

Eine fachgerechte Montage setzen wir mit geprüften Befestigungs- und Abdichtungsmaterialien sowie speziell geschultem Montagepersonal um.

Einbruchhemmende Elemente sind gemäß DIN EN 1627 mit entsprechender angriffshemmender Verglasung auszustatten.

Die einbruchshemmende Verglasungen sind in der DIN EN 356 definiert.

Wir setzen Sicherheitsgläser in unterschiedlichen Stärken, entsprechend dem Anforderungsprofil, als Einscheibensicherheitsglas (ESG), Verbundsicherheitsglas (VSG) und Polycarbonatglas (PC) in unseren Systemen ein.

Die Glasanbindung einbruchhemmender Elemente ist, entsprechend den Widerstandsklassen, so zu gestalten, dass sie eine ausreichende Stabilität und Festigkeit aufweist.

Um mechanischen Angriffe, z.B. Aufhebeln, Durchstoßen oder Einschlagen, standhalten zu können werden unsere einbruchhemmenden Elemente incl. der Glasanbindungen entsprechend der DIN EN 1627-1630 geprüft.

Durch robuste Riegelbolzen erreichen wir problemlos die Widerstandsklasse RC2 gemäß DIN EN 1627-1630.

Bei der Ausstattung mit vier Riegelbolzen und drei Paar Hintergreifsicherungen an der Dichtschiene ist darüber hinaus auch eine Widerstandsklasse RC3 gemäß DIN EN 1627-1630 realisierbar.

Die in die Dichtschiene integrierten Hintergreifsicherungen stabilisieren den Mittelschluss der Hebe-Schiebetüren und ermöglichen einen Verschluss bis hin zur Widerstandsklasse RC3 gemäß DIN EN 1627-1630.

Schwenkhakengetriebe: kompromisslos dicht und sicher.

Bis zu drei Schwenkhaken sorgen mit integrierter Sperrfunktion für erstklassigen Dichtschluss und hohe Einbruchhemmung Widerstandsklasse RC2 gemäß DIN EN 1627-1630..

Im Öffnungszustand absolut flächenbündig gleiten sie über Verschlussrollen sanft und verschleißfrei in das Rahmenteil.

Magnetische Verschluss- Öffnungsüberwachungs-Systeme bieten individuelle Lösungen in der Einbruch- und Gefahrenmeldung.

Die Systeme überwachen den Zustand des Fenster- oder Schiebeelements auf Öffnung und Verschluss

Die hier zum Einsatz kommenden Komponenten entsprechend den gültigen VdS-Klassen A, B & C.

Als Alarmglas werden vorgespannte Gläser (ESG) bezeichnet, die mit einer Alarmspinne (Glasbruchmelder) ausgestattet sind.

Diese kann sowohl sichtbar als auch völlig verdeckt ausgeführt werden.

Die hier zum Einsatz kommenden Komponenten entsprechend den gültigen VdS-Klassen C.

Gläser der P-A-Klassen werden mit v geprüft (DIN EN 356). Hierbei wird eine Metallkugel, mit einem Durchmesser von 10cm und einer Masse von 4,11 kg, aus verschiedenen Höhen auf eine 110 x 90 cm große Scheibe fallen gelassen. Je mehr Folien zwischen den einzelnen Glasschichten sind, desto dicker wird die Scheibe und desto länger dauert es bis die Scheibe durchbrochen wird.

Durchwurfhemmende Verglasungen wehren Spontanangriffe ab und bieten Schutz gegen Durchwurf und Vandalismus.

Eine P4A-Scheibe muss beispielweise dreimal den Fall der Kugel aus 9 m standhalten.

Gläser der P-B-Klassen werden mit einer maschinell geführten Axt geprüft (DIN EN 356). Hierbei wird versucht in eine 110 x 90cm große Scheibe einen 40 x 40 cm großen Durchbruch zu schlagen.

Die 2 kg schwere Axt wird mit einer Geschwindigkeit von 11 m/s (39,6 km/h) auf die Prüfscheibe geschlagen. Die Anzahl der Schläge simuliert die Verwendung verschiedener Werkzeuge.

Die Polizei empfiehlt abweichend zur DIN EN 1627 ab einer Widerstandklasse RC3 den Einsatz von Verglasungen in der Widerstandsklasse P6B.

Eine P6B-Scheibe muss beispielweise zwischen 30 und 50 Schlägen aushalten, bis es zum Durchbruch kommt.

Einscheiben-Sicherheitsglas (ESG) ist ein thermisch vorgespanntes Kalk-Natron-Glas, in dem durch Wärmebehandlung eine starke innere Spannung aufgebaut wird. Dadurch erhöhen sich deutlich Temperatur-, Stoß- und Schlagfestigkeit im Vergleich zu normalem Floatglas. Beim Bruch zerfällt es in kleine kompakte Würfelstücke, wodurch die Gefährdung durch Schnitt- und Stoßverletzungen wirksam reduziert wird.

Einscheibensicherheitsglas (ESG) wird vor allem bei Alarmgläsern eingesetzt.

Vorteile

von Einscheibensicherheitsglas (ESG)

• Einsatz bei Alarmglas
• Erhöhte Stoß- und Schlagfestigkeit
• Unempfindlich gegenüber Temperaturunterschieden
• Erhöhte Biegebruchfestigkeit

Im Falle eines Bruchs zerfällt ESG in viele kleine stumpfe Bruchstücke und löst den Alarm aus.

Verbundsicherheitsglas (VSG) besteht aus zwei beziehungsweise mehreren Scheiben mit dazwischenliegenden Folien. Man spricht hier von sogenannten Glas-Folie-Glas-Verbindungen. Die Anzahl der hochelastischen Polyvinylbutyral-Folien (PVB) kann gemäß der Widerstandsklasse variieren. Die Scheiben werden je nach Sicherheitsanforderung immer dicker und auch schwerer.

Vorteile

von Verbundsicherheitsglas (VSG)

• Bruchstücke haften an Folie
• Durchschusshemmend (je nach Dicke)
• Sprechwirkungshemmend (je nach Dicke)
• Höhere Schalldämmung

Erhöhter Einbruchschutz, minimierte Verletzungsgefahr.

Polycarbonat (PC) zählen zu den thermoplastischen Kunststoffen und kommen insbesondere dann zum Einsatz, wenn klassisches Verbundsicherheitsglas an seine Grenzen stößt (zu dick, zu schwer) oder Kunden ein besonderes Schutzbedürfnis haben.

Polycarbontglas verbindet die besonderen Eigenschaften von Glas und Polycarbonat. Glas ist sehr kratzfest und steif. Polycarbonat dagegen ist sehr leicht, schlagzäh und hat eine verhältnismäßig weiche Oberfläche. Die Kombination der beiden Materialien führt zu sehr guten und hochtransparenten Sicherheitsgläsern, die mit Ihrer hohen Widerstandsfähigkeit überzeugen.

Vorteile

von Polycarbonatglas (PC)

• Dauerhaft elastische Verklebung zwischen Glas und PC,
  Glas = kratzfest + steif, PC = schlagzäh
• Sehr einbruchsicher
• Sehr schusssicher
• Sehr leicht
• Hohe Festigkeit und Steifigkeit
• Ausgezeichnete Schlagzähigkeit

Hoher Schutz bei Einbruchsversuchen